Wenn wir im Frühling über unsere Himbeer- und Heidelbeer-Plantagen streifen, geht uns immer das Herz auf. Dann sind die Sträucher voll mit intensiv-roten und silbrig-blauen Früchtchen und wir freuen uns riesig auf eine üppige Ernte. »Beeren muss man mit viel Gefühl behandeln. Nur dann werden sie köstlich und kommen auch köstlich bei den Kunden an«, weiß Pflücker Alfonso Garcia, zieht mit viel Fingerspitzengefühl eine dunkelrote Himbeere vom Strauch und steckt sie sich genüsslich in den Mund. Angebaut werden unsere Beeren ganz im Einklang mit Mensch und Natur.
Mit einer punktgenauen Tröpfchenbewässerung helfen wir Wasser zu sparen. Und bei einem Schädlingsbefall setzen wir immer zuerst auf natürliche Fressfeinde, wie z.B. Schlupfwespen oder Raubmilben. Außerdem tun wir alles, damit sich Bienen auf unseren Feldern richtig wohlfühlen. Denn: ohne Bienen keine Früchte. Also stellen wir nicht nur Bienenkörbe auf, sondern verwenden in der Blütezeit bei etwaigen Krankheiten ausschließlich biologische Mittel und die auch nur nachts, damit wir die Bienen nicht beim Bestäuben unserer Blüten stören. Schließlich wollen wir ja den ganzen Frühling über aromatische Him- und Heidelbeeren naschen.
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