Welches Obst während dem Stillen essen?

Dass Kinder uns besonders am Herzen liegen, hat sich ja herumgesprochen. Aber wusstet ihr, dass man mit der richtigen Ernährung nicht früh genug anfangen kann?

Wie schon während der Schwangerschaft gilt auch während der Stillzeit: 5 am Tag! Denn Obst und Gemüse liefern eurem Baby so manch wichtigen Mineralstoff und Vitamine, die es braucht, um zu einem glücklichen Wonneproppen heranzuwachsen. Aber wie das eben so ist, verträgt der eine säurehaltiges Obst zum Beispiel besser als der andere.

Und das ist bei Babys nicht anders. Deswegen solltet ihr zwar keine Frucht per se ausschließen, aber mit Vorsicht ausprobieren, was euch und eurem Kind guttut.

Die Sorge, dass euer Nachwuchs etwas nicht verträgt, ist zwar meistens eh unbegründet. Vorsichtshalber haben wir euch aber mal die Sorten aufgeschrieben, die am ehesten zu Blähungen oder allergischen Reaktionen führen können: Sellerie, Radieschen, Rettich, Lauch, Schalotten, Bohnen, Sauerkraut, Peperoni und Paprika gehören zum Beispiel dazu. Genauso sollten Knoblauch, Spargel und intensive Kräuter, durch die sich der Geschmack eurer Muttermilch verändern könnte, erst einmal von der Einkaufsliste gestrichen werden. Auch auf säurehaltige Früchte wie Orange, Grapefruit, Ananas, Kiwi oder saure Äpfel solltet ihr möglicherweise in der ersten Zeit verzichten.

Welche Früchte von den allermeisten Babys aber problemlos vertragen werden, sind Avocado, Mango, Papaya, süße Äpfel und Birnen, oder auch Bananen und Melonen. Und auch das ein oder andere Gemüse dürft ihr weiterhin knabbern: Denn Blattsalate oder Karotten, Zucchini, Aubergine, Champignons und Kartoffeln sind definitiv Kandidaten, die auch jetzt schon nicht nur euch munden werden!

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