Das Köstlichste, was der Sommer zu bieten hat.

Wusstest du, dass die Beeren ihren Namen Johannes dem Täufer verdanken, dessen Geburtstag im Juni in die Hauptreifezeit der süß-säuerlichen Früchte fällt?

Unsere deutschen Sorten wachsen entlang des Mittelrheins. Dort lieben sie den humushaltigen Lehmboden – und vielleicht auch die schöne Natur. »Wir achten darauf, dass unsere Pflanzen alles bekommen, um sich prächtig zu entwickeln. Zum Beispiel schützen wir sie mit Netzen vor Wind und Regen. Denn die Tropfen können die zarten Beeren beschädigen und die Haut platzen lassen«, erklärt Pflückerin Greta und schaut, ob sich die Beerentrauben gut entwickeln.

Die kleinen roten und schwarzen Köstlichkeiten bieten wir fast das ganze Jahr über an. Im Winter und Frühjahr kommen sie zum Beispiel auch aus Chile.

Unsere Johannisbeeren

Sommer-Liebe

Ein Früchtchen mit Charakter: sanft, süß, auch säuerlich, ganz eigenständig, aber immer fantastisch frisch. Zum Teilen köstlich.

Gut zu wissen

Kühl mag es die Johannisbeere. Darum werden die kleinen Beeren am besten im Kühlschrank aufbewahrt. So bleiben sie länger haltbar.

Mehr Wissenswertes
über Johannisbeeren

Herkunftsland

Unsere Roten und Schwarzen Johannisbeeren kommen Beispielsweise vor allem aus Deutschland, aber auch aus Holland.

Tipps & Besonderheiten

Die Schwarzen Johannisbeeren sind übrigens auch die Basis für den berühmten Cassislikör und natürlich schmecken alle Sorten pur genascht ebenso lecker wie zu Desserts, als Gelee oder in roter Grütze.

Geschichte

Die Geschichte der Johannisbeere ist vergleichsweise jung – denn in der Antike war die Pflanze noch unbekannt. Erst im Mittelalter nahmen die Rote und die Schwarze Johannisbeere als Nutzpflanzen offiziell ihren Anfang. Im 16. Jahrhundert wurden die Sträucher in vielen Klostergärten kultiviert. Die Nonnen und Mönche setzten sie gegen Gicht, Rheuma und Skorbut ein.

Aufbewahrung

Johannisbeeren schmecken frisch am besten. Sie sind sehr druckempfindlich und sollten nicht zu lange aufbewahrt werden. Gekühlt halten sie sich zwei bis drei Tage.

Nährwert-Tabelle

Vitamin C (mg/100 g)	36 mg
Vitamin E (mg/100 g)	1.2 mg
Kalium (mg/100 g)	257 mg
Calcium (mg/100 g)	29 mg
Brennwerte: Energie	33 kcal
Fett davon	0.2 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Kohlenhydrate	4.8 g
davon Zucker	4.8 g
Eiweiß	1.1 g
Salz	5 g
© Bundeslebensmittelschlüssel 3.02